Grauel im Naturpark Aukrug

Die kleine Gemeinde Grauel, mit dem etwas entfernten Ortsteil Altenjahn, liegt in direkter Nachbarschaft zu Hohenwestedt und liegt unmittelbar an den beiden Hauptverkehrsstraßen B77 und B430, die sich bei Grauel kreuzen. Geschichtlich wurde Grauel erstmals 1349 im Itzehoer Klosterarchiv unter dem Namen „Growel“ erwähnt. Über die Entstehung des Ortsnamens gibt es zwei Geschichten. Zum einen soll sich der Name vom niederdeutschen Wort Groof, was so viel wie Graben heißt, herleiten. Zum anderen heißt es, dass sich damals in dem heutigen Graueler Gebiet Köhler angesiedelt haben. Wenn man in der Dunkelheit die Meiler glimmen sah, sagten die Menschen „Da ist es gruelich“.

Das 260-Seelen-Dorf hat Höhen und Tiefen, an der höchsten Stelle misst Grauel genau 65 m und ermöglicht bei klarer Sicht einen Blick in die jeweils rund 25 km entfernten Städte Itzehoe im Südwesten oder Neumünster im Osten. Die wirtschaftliche Struktur von Grauel beschränkt sich neben einem Ferienhof und einem Islandpony-Gestüt auf die Landwirtschaft. Im Ortsteil Altenjahn gibt es zusätzlich ein Asphaltmischwerk, eine Kiesgrubenanlage sowie einen weit über die Ortsgrenzen bekannten Kräutergarten.

Seit 1993 existiert im Graueler Zentrum ein Feuerwehrgerätehaus, welches für Veranstaltungen gemietet werden kann. Das Vereins- und Verbandsleben findet aufgrund der Ortsgröße überwiegend in den Nachbarorten statt. Wer Grauel einmal besuchen will, wird mit weiten Blicken und einer schönen Natur belohnt.

Grauel ist seit 2015 Mitgliedsgemeinde im Naturpark Aukrug e.V..

Einkehrmöglichkeiten

Einkehrmöglichkeiten befinden sich im Nachbarort Hohenwestedt.

Einkehrmöglichkeiten

Einkehrmöglichkeiten befinden sich im Nachbarort Hohenwestedt.

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