Schlotfeld im Naturpark Aukrug

Das idyllische Schlotfeld liegt im Südwesten ganz am Rande des Naturparks Aukrug und hat derzeit knapp 240 Einwohner. Historisch gesehen wurde Schlotfeld erstmals im Jahr 1303 unter dem Namen „Slotfeld“ erwähnt, was übersetzt so viel wie „Feld am Graben“ bedeutet. Diesen Graben gibt es auch heute noch, jedoch ist er mittlerweile mit Wasser gefüllt und unter dem Namen Bek als Gewässer bekannt. Schlotfeld selber besteht aus fünf Ortsteilen, neben dem Ortskern Schlotfeld gehören noch die Teile Amönenwarte, Mühlenweg, Oesau und Rothenmühlen zu der Gemeinde. Auf dem Gemeindewappen, das seit 2003 besteht, symbolisieren fünf Lindenblätter die einzelnen Ortsteile Schlotfelds.

Die Gemeinde mit dörflichem Charakter ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt und lockt aufgrund der Lage und den vielen Wanderwegen immer wieder Besucher in das Dorf. Erholungssuchende haben  in Schlotfeld die Möglichkeit entspannende Ferien auf dem Bauernhof zu machen. Vom Ferienhof aus können Schlotfeld und seine natürliche Umgebung zu Fuß, auf dem Rad oder auf dem Pferd entdeckt werden. Wer sich nach Stadtluft sehnt, ist binnen weniger Minuten mit dem Auto in der Nachbargemeinde Hohenlockstedt oder der Kreisstadt Itzehoe.

Durch die gute Verkehrsanbindung sowie der Ländlichkeit der Gemeinde befinden sich Gewerbebetriebe in den Nachbargemeinden. Wer sich nach einer ausgeprägten Wanderung jedoch in Schlotfeld stärken will, kann dies im Antik Café La Donna machen.

Schlotfeld ist seit 2015 Mitgliedsgemeinde im Naturpark Aukrug e.V..

Schlotfelder Wanderwege

Die Gemeinde Schlotfeld liegt am Rande des Naturparks Aukrug. Sie ist eine der ältesten Gemeinden der Region, wurde schon im Jahr 1303 in einer Urkunde als „Slotfeld“ erwähnt. Spaziergängern und Wanderern bieten sich 4 landschaftlich sehr schöne, abwechslungsreiche und unterschiedlich lange Spazier- und Wanderstrecken an, die viel Natur und auch einiges Sehenswerte zu bieten haben. Auf Informationstafeln und Karten sind die Strecken, alle sind Rundwanderungen, mit den Farben rot, blau, grün und gelb gekennzeichnet. Sehenswertes ist eingezeichnet und vor Ort auf Informationstafeln erklärt.

Spazier- und Wanderstrecken in Schlotfeld

  • Gelb 2,2 km
  • Blau 2,7 km
  • Grün 4,8 km
  • Rot 9,3 km

Sehenswertes in Schlotfeld

  1. Kaisereiche (kleiner Abstecher vom roten Rundwanderweg).
  2. Renaturierte Flächen auf denen oft Robustrinder weiden (an rotem Rundwanderweg).
  3. Badestelle am idyllischen Lohmühlenteich (kleiner Abstecher vom roten Rundwanderweg).
  4. Naturlehrpfad am Lohmühlenteich herum (kleiner Abstecher vom roten Rundwanderweg).
  5. Blick auf die Bek mit Wiesen und Feldern, in der Urkunden von 1303 Slotfeld genannt (Felder am Wassergraben), von dem sich der heutige Name Schlotfeld herleitet (am roten und gelben Rundwanderweg).
  6. Ehemalige Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wrist (jeweils Teilstück des grünen und blauen Rundwanderweges).
  7. ehemalige Eisenbahn-Haltestelle Schlotfeld (an grünem Rundwanderweg).
  8. Antik-Hof mit sehenswerter Antiquitäten-Ausstellung (an rotem Rundwanderweg).

Gaststätten und bewirtete Rastplätze

Restaurant La Donna www.antikcafe-ladonna.de (an rotem Rundwanderweg) Imbisspavillon am Lohmühlenteich (nur während der Badesaison geöffnet. An rotem Rundwanderweg).

Weitere Informationen:
Wikipedia: www.wikipedia.org/wiki/Schlotfeld
Naturpark Aukrug: www.naturpark-aukrug.com

Gelber Rundwanderweg (2,2 km)

Diese Strecke eignet sich hervorragend für einen Sonntagsspaziergang. Sie führt durch den schönsten Teil Schlotfelds und bietet Einblick in eine ländlich-dörfliche Idylle. Es geht entlang von Wiesen und Feldern. Dort wo der Slotfelder Graben (heute Bek) die Dorfstraße kreuzt, sind eine Bank und eine Informationstafel aufgestellt. Dieser Graben und die ihn umgebenden Felder waren namensgebend für den Ort, der 1303 in einer Urkunde erstmals als „Slotfeld“ (Felder am Wassergraben) erwähnt wurde. Auf der rechten Seite der Straße (Blickrichtung Itzehoe) fällt der Blick auf einen bewachsenen Hügel, eine ehemalig Wehrburg, die in einem 7,5 Hektar großen See gelegen hat, der um 1900 trockengelegt wurde. Dadurch entstanden die heutigen Wiesen. Die Strecke ist bei jedem Wetter gut begehbar. Ausgangs- und Endpunkt des Spaziergangs ist die Parkmöglichkeiten an der Stelle, an der sich die stillgelegte Bahnstrecke Itzehoe – Wrist und die Schlotfelder Dorfstraße kreuzen.

Grüner Rundwanderweg

(4,8 km. Mit der beschriebenen Verlängerung nach Ottenbüttel sind es insgesamt ca. 8,8 km)

Diese Strecke kann schon als kleine Wanderung bezeichnet werden. Sie bietet abwechselnd Wiesen, Felder und Wald. Ungefähr ein Drittel der Strecke führt über die heute romantisch anmutende stillgelegte alte Bahnstrecke Itzehoe – Wrist. 2 Mal überquert man die Bundesstraße 77 und wandert ein Stück weit an der Gemeindegrenze zu dem Hohenlockstedter Ortsteil „Hungriger Wolf“ entlang. Auf der andern Wegseite liegt der Schlotfelder Ortsteil „Amönenwarte“. Statt links abzuzweigen, was wieder zurück zu Bahnstrecke und Ausgangspunkt führt, kann man auch geradeaus einen Abstecher zum Themenpark Ottenbüttel wandern (Entfernung ca. 1 Kilometer) und weiter zum Dorfmuseum (noch mal 1 Kilometer). Danach kehrt man wieder zum Ausgangspunkt des Abstechers zurück und folgt der restlichen Wanderstrecke. Ausgangs- und Endpunkt der Wanderung ist die Parkmöglichkeiten an der Stelle, an der sich die stillgelegte Bahnstrecke und die Schlotfelder Dorfstraße kreuzen. Die Strecke ist bei jedem Wetter gut begehbar.

Blauer Rundwanderweg

(2,7 km. Mit der beschriebenen Verlängerung nach Hohenlockstedt sind es insgesamt ca. 5,7 km)

Diese Strecke bietet sich für einen ausgiebigen Spaziergang an. Sie führt hauptsächlich über die heute romantisch anmutende stillgelegte alte Bahnstrecke Itzehoe – Wrist und bietet mit Wald, Feldern und Wiesen ein sehr abwechslungsreiches Landschaftsbild. Auf einer schön anzusehenden Holzbrücke überquert man die Rantzau. Ausgangs- und Endpunkt des Spaziergangs ist die Parkmöglichkeiten an der Stelle, an der sich die stillgelegte Bahnstrecke und die Schlotfelder Dorfstraße kreuzen. Die Strecke ist bei jedem Wetter gut begehbar. Eine Verlängerung der Strecke ist möglich wenn man an der Informationstafel an der alte Bahnstrecke nicht rechts auf die Spurbahn abzweigt, sondern weiter der Bahnstrecke folgt. Dann ist man nach ca. 1,5 Kilometern im Ortskern von Hohenlockstedt. Hier besteht die Möglichkeit, das Museum am Wasserturm und verschiedene Cafés und Eisdielen zu besuchen. Das Museum zeigt in einer Dauerausstellung die historisch bedeutende Ausbildung finnischer Soldaten zur Kaiserzeit.

Roter Rundwanderweg (9,3 km)

Mit 9,3 km Länge ist diese Strecke schon eine richtige Wanderung. Sie führt zunächst auf der Dorfstraße in die Ortschaft hinein. Bald wird die Bek erreicht (Schlotfelder Graben und Namensgeber der Gemeinde). Eine Tafel informiert über die Renaturierung des „Grabens“. Auf der rechten Seite der Straße (Blickrichtung Itzehoe) fällt der Blick auf einen bewachsenen Hügel, eine ehemalig Wehrburg, die in einem 7,5 Hektar großen See gelegen hat, der um 1900 trockengelegt wurde. Dadurch entstanden die heutigen Wiesen. Der Weg führt uns weiter durch das Dorf mit gepflegten Häusern und Gärten, vorbei an Ackerflächen, bis zum Ortsteil „Klein Oesau“ Vor der Bundesstraße 206 führt der Weg zum Antikhof Vehrs mit seinem umfangreichen Antiquitätenangebot. Das angeschlossene Antik Café „La Donna“ lockt mit einem leckeren Kuchenangebot. Sehenswert ist der über 100 Jahre alte Festsaal. Falls man hier einkehren möchte, sollte man sich vorher über die Öffnungszeiten informieren (www.antikcafe-ladonna.de und Tel: 04826 - 37 60 07). Durch eine Pforte am Antikhof gelangt man zu einem weiteren Informationspunkt der Wanderung, dem Stammplatz des Vereins zur Erhaltung von Robustrindern (VERA e. V.) mit Informationstafeln. Von hier aus hat man eine schöne Aussicht über das Rantzautal bis nach Schlotfeld. Nun führt uns unser Weg auf einer Betonspurbahn vorbei an Ackerflächen zum Lohmühlenteich. Man kreuzt den ehemaligen Bahndamm. Vom Lohmühlenteich können Abstecher zu Badestelle mit dem im Sommer geöffneten Imbisspavillon oder einem Lehrpfad gemacht werden. Der Wanderweg führt weiter geradeaus an Kartoffelhöfen vorbei (mit Verkaufsstellen) und überquert die Kreisstraße K46 in Richtung Muna (Munitionsfabrik in den Weltkriegen). Unterwegs ist ein Abstecher zur Kaisereiche möglich. Von hier aus hat Kaiser Wilhelm I seine Truppen beim Manöver beobachtet. Im großen Bogen führt der Weg an Kartoffelfeldern vorbei nach Bücken und weiter in Richtung Rantzautal. An der Rantzau gibt eine Informationstafel Auskunft über die durchgeführten Renaturierungsmaßnahmen. Nach einem reizvollen Blick auf den hier recht lebendigen Fluss und die saftigen Wiesen führt der Weg bergan zum Ausgangspunkt zurück. Ausgangs- und Endpunkt der Wanderung sind die Parkmöglichkeiten an der Stelle, an der sich die stillgelegte Bahnstrecke und die Schlotfelder Dorfstraße kreuzen. Die Strecke ist bei jedem Wetter gut begehbar.

Einkehrmöglichkeiten

Inh. Ruzcia Boccardo
Groß Oesau 3
25551 Schlotfeld
Tel.: 04826/37 60 07
www.ristorante-ladonna.de

Ferienhöfe

Inh. Hannes & Peggy Holländer
Dorfstraße 31
25551 Schlotfeld
Tel.: 04826/57 51
Mobil: 0151/65 13 79 90
mail@kastanienhof-hollaender.de
www.kastanienhof-hollaender.de

Inh. Else und Hans-Wilhelm Ahmling
Dorfstraße 42
25551 Schlotfeld
Tel.: 04826/50 88
Fax: 04826/37 08 81
Info@Hof-Ahmling.de
www.hof-ahmling.de

Einkehrmöglichkeiten

Antik Café La Donna

Inh. Ruzcia Boccardo
Groß Oesau 3
25551 Schlotfeld
Tel.: 04826/37 60 07
www.ristorante-ladonna.de

Ferienhöfe

Holländer Kastanienhof

Inh. Hannes & Peggy Holländer
Dorfstraße 31
25551 Schlotfeld
Tel.: 04826/57 51
Mobil: 0151/65 13 79 90
mail@kastanienhof-hollaender.de
www.kastanienhof-hollaender.de

Hof Ahmling

Inh. Else und Hans-Wilhelm Ahmling
Dorfstraße 42
25551 Schlotfeld
Tel.: 04826/50 88
Fax: 04826/37 08 81
Info@Hof-Ahmling.de
www.hof-ahmling.de